OUVERTÜRE zu JAZZliebe – spring '24
die oststeirischen JazzFesttage
...oder das gute Leben in der OstSteiermark
aus Liebe zur Region, zu den Menschen und zur Musik
MNOZIL BRASS
Thomas Gansch, Trompet-Robert Rother, Trompete-Roman Rindberger, Trompete-Leonhard Paul, Posaune-Gerhard Füßl, Posaune-Zoltan Kiss, Posaune-Wilfried Brandstötter, Tuba
JUBELEI – 30 Jahre MNOZIL BRASS
Fr, 08.03., 19.30, Helmut List Halle, Graz
Waagner-Biro-Straße 98a, 8020 Graz
30 Jahre ist es nun schon her, dass ein paar rotzfreche Musikstudenten mit philharmonischenAmbitionen im Gasthaus Mnozil in Wien den Verlockungen der Wirtshausmusik nachgaben und so ganz ungeplant den Weg ins Entertainment Business einschlugen.
Man ließ die hehre Welt der Klassik hinter sich und bereiste den Globus fortan im Auftrag der angewandten Blasmusik.
Der Erfolg stellte sich rasch ein und es kam, wie es kommen musste:
Die Dekaden vergingen wie im Flug und aus Studenten wurden schließlich selbst Professoren. Lehrende, die nach bestem Wissen und Gewissen einzig danach trachteten, das Erlebte in Wort und Ton an ihre wissbegierigen Schülerinnen weiterzugeben.
Doch das Feuer der geblasenen Musik erlischt nie! Es lodert auch anno 2023 hell in ihren Herzen, genau wie damals, in der kleinen Wiener Gaststätte.
Und deshalb macht sich MNOZIL Brass abermals zu neuen Ufern auf und präsentiert den ultimativen Blechgeburtstag in Form einer Jubiläumsshow:
JUBELEI ! - 30 Jahre MNOZIL BRASS
Happy Birthday to us
Mit Unterstützung von:
- e-Lugitsch, Gniebing
Karten erhältlich:
bei allen VVKStellen von oeticket, Zentralkartenbüro + die Eintrittskarte, Graz, e-Lugitsch, Gniebing, allen Raiffeisenbanken kostenfreier Postversand unter Kunstduenger@gmx.at oder 0664 383 9999.
Thomas Gansch
Geboren in Melk an der Donau. Er ist eines der Gründungsmitglieder der Band. Damals war er zarte 17 Jahre alt, hatte aber schon in der Wiener Staatsoper substituiert. Die Liebe zum Jazz war allerdings die stärkere Kraft und so kommt ́s, dass Thomas zu einem der stilprägenden Trompeter Österreichs der jüngeren Generation wurde. Der Mann kann auf seiner Trompete alles spielen: Jazz, Klassik, Crossover und alles dazwischen. Außerdem ist er auf der Bühne ein Wirbelwind und ein großer Pointenlieferant mit perfektem komödiantischem Timing. In stillen Stunden komponiert er für Mnozil Brass und bereitet seine eigenen Projekte vor.
Robert Rother
Kommt wie Thomas ebenfalls aus Melk an der Donau, wo die beiden schon in Kindertagen in der Blaskapelle unter dem strengen Dirigat von Thomas ́ Vater alle Polkas, Walzer und Märsche erlernten, die in den ersten Jahren das musikalische Grundgerüst der Band bildeten. Robert spielt Schnulzen so schön, dass einem nur beim Denken daran schon die Augen feucht werden. Mit soooo einem Schmelz im Ton und soooo viel Gefühl. Im Gegensatz zu Thomas bewegt er sich kaum auf der Bühne und lässt umso mehr seine Mimik sprechen.
Roman Rindberger
Auch er wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und spielte schon in jungen Jahren mit seinem Vater und den beiden Brüdern volksmusikalisch auf. Sein Vater Hans wiederum traf beim Spielen immer wieder einmal auf Gerhard Füßls Vater Franz, da die Füßls im Nachbarort wohnen. Roman liebt die klassisch-technischen Passagen, die er mit der Präzision eines Schweizer Uhrmachers abhandelt. Zusätzlich behauptet er sogar zu wissen, wie es funktioniert! Wer mehr über ́s Blechblasen wissen möchte, bitte einfach
Roman fragen. Auf der Bühne ist er für den Part des Latin Lovers zuständig.
Leonhard Paul
Er kommt aus Mödling bei Wien und ist der erste Musiker, der seiner Familie entspringt. Allerdings gibt es einen Großonkel, der sich als Maler sein Geld verdiente und dessen Bilder in jedem zweiten bürgerlichen Haushalt Wiens hängen. Leonhard bereitet seinen Mitmusikern in letzter Zeit Sorgen, weil er zunehmend eine Vorliebe für zwielichtige Charaktere entwickelt. Während jeder den strahlenden Helden geben möchte, stürzt er sich regelmäßig auf die Rollen, in denen er ungehemmt böse sein darf. Was geht in
dem Mann vor ?
Gerhard Füßl
Er wuchs in unmittelbarer Nähe zu Roman auf und hatte ebenfalls das Vergnügen, mit seinem Vater in derKindheit schöne bläserische Weisen erlernen zu dürfen. Er ist inner
halb der Gruppe der Beliebteste. Weil er nämlich für ́s Geldauszahlen zuständig
ist. Das macht ihn zu einem Sympathieträger ersten Ranges. Keiner möchte sich ́s mit ihm verscherzen, jeder ist freundlich zu ihm, und er ist meistens auch freundlich zu den anderen.
Zoltan Kiss
Er wuchs ganz sicher nicht mit österreichischer Volksmusik auf, da er ursprünglich aus Budapest stammt . Sein Weg führte ihn dann über Polen zu nach Wien, wo er viersprachig Posaune spielt. Ein beliebtes Spiel in der Gruppe ist, Zoltan ganz verteufelt schwere
Noten auf ́s Pult zu legen und zu schauen, ob er ́s spielen kann. Und er kann! Und wie!! Er hat eine Technik auf seiner Posaune, die uns immer wieder verblüfft. Bandintern laufen bereits Wetten, wer als erster etwas schreibt, was für ihn nicht mehr spielbar ist. Je höher und tiefer, je lauter und leiser, je schnell und noch schneller es dahingeht, umso lieber ist es ihm.
Wilfried Brandstötter
Er begann seine steile Karriere auf der Blockflöte. Danach war er bei den Sängerknaben. Dann hätte es die Geige werden sollen. Danach spielte er Trompete, bevor es endlich die Tuba wurde. Schnelligkeit ist also seine Sache nicht. Für ihn ist das Leben ein träger, breiter Fluss. Sein Ehrgeiz besteht darin mittels tiefer Tubatöne die Konzertsäle und die sich darin befindlichen Zuhörer in angenehme Vibrationen zu versetzen. Er versteht überhaupt nicht, was die Leute an schnellen hohen Melodien so toll finden.
weitere Infos:
www.mnozilbrass.at
www.helmut-list-halle.com
www.kumevents.at
KUNSTduenger-Kultur
kULTUR & mEHR & KUNSTdünger-kultur, 8330 Feldbach, tel. 0664 383 9999, e-mail. kunstduenger@gmx.at
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